[Prev][Next][Index]

Brainstorming Dr.Overflow + Dr.Dish




Sorry, no time to do the english translation, if someone like to do this, I
will distribute the text. Anyway, there must be some more information
regarding other digital receivers. If you got something, donīt keep it for
yourselfs We donīt want to be some kind of Internet-Kirch or Murdoch in
using this stuff commercial.. The use of the following information is only
for experimental use. Any reprint depends on our permission!

Von der d-box wissen wir nun eine ganze Menge, doch wo bleiben die Ideen zu
anderen digitalen Receivern? Bitte raus damit! Wir wollen die Sachen nicht
kommerzialisieren und Internet-Kirchs oder Murdochs sein. Die folgenden
Informationen dienen experimentalen Zwecken und jeder Nachdruck bedarf unser
Genehmigung.

Dr.Dish und defintiv d-box, die Letzte (sagte auch H.Juhnke)
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hier die Abschrift eines Gespraeches mit Dr.Overflow:
Ja, nun hab ich meinen PC in den d-box internen Kommunikationsbus gehaengt.
Und zwar ersteinmal in den, der das Empfangsteil steuert. Die fuer uns
interessante Leitung ist der Pin 19 des Flachbandkabels, dass die
Hauptplatine mit dem Modul verbindet. Der Empfaenger wird ueber diese
Leitung komplett ferngesteuert (ueber eine zweite kommen Meldungen zurueck),
und liefert als Ergebnis dem MPEG-Datenstrom.
Anlass dieses Experimentes war die Tatsache, dass die d-box bei "Manueller
Kanalsuche" oft ein Signal-erkennbar an der gruenen Leuchtbalkenzeige-also
Symbolrate und FEC korrekt erkannt hat, aber keine PID fand und somit die
Daten wieder verwarf. Die Idee war nun die, herauszufinden welche Daten die
d-box dem Demodulator schickt. Man koennte dann dies auf dem Bildschirm
verfolgen und haette dann die Werte, bei der die d-box reagiert, also die
Anzeige am Geraet anspricht.
Um nun intern mit der box zu kommunizieren, war das vorher mitgelieferte
Taktsignal nicht noetig, da es sich um ein asynchrones Protokoll handelt,
das der PC nach etwas Ueberredungskunst sowieso kann (9600.8N1).
Das Ergebnis jedenfalls ist hochinteressant. Nehmen wir 11.477 H auf DFS-II.
Fuer die manuelle Suche nehmen wir die Startwerte: 27.5 und 3/4. Man sieht
dass die d-box ein wenig mit der Frequenz herumspielt. Also nichts besonders
aufregendes tut und schon gar nicht verschiedene Symbolraten durchprobiert.
Vielmehr setzt die d-box im 8ten Versuch Symbolrate und FEC auf "0" - und
findet das Signal!!!
Das kann man natuerlich auch selber tun und es funktioniert auch. Zumindes
dann, wenn die Bandbreite auf 30 MHz eingestellt ist. Sch.... und da haben
wir uns die Finger wund gehackt und die Kiste haette es selbst ganz nebenher
getan...

Also so gehts:
Symbolrate auf 0,0
Viterbi Coderate auf: 0
Bandbreite: besser noch auf 54 MHz hoch
Resultat: die box faengt das Signal kurz darauf ganz von selbst ...

Wie weiss nun die d-box welche Parameter sie sich selbst eingestellt hat?
Ganz einfach: das Empfaengermodul meldet diese Daten ueber die Rueckleitung
(Pin 18). Ein ziemlich intelligentes Modul haben wir da in unser d-box
(Danke, Leo!!!). So koennte man in Zukunft fuer die d-box einen kleinen
Kasten bauen, der die Parameter abfaengt und auf einem Display anzeigt. So
ne Settop fuer die d-box. Auf jeden Fall waeren das die Angaben zur
Frequenz, FEC, Symbolrate, Pegel und einiges mehr. Da muss Dr. Overflow noch
das ganze Protokoll aufdroeseln.
Im Moment hat die Testbox einen Pegelkonverter bekommen und einen zweiten RS
232 Anschluss auf der Rueckseite. Heute nacht kommen noch Leuchtdioden fuer
H/V und 22 kHz vorne drauf.

Weiter gehts: Vor einigen Tagen sprachen wir ueber die Speicherung von
scpc-Enstellungen (siehe DR.DISH SPECIAL 22.2.). Jetzt wissen wir auch was
da nach der Betaetigung der Tasten Cursor links/rechts wirklich passiert.
Hier werden einfach die PID um +/-100 verstellt. Das macht z.B. auf dem DFS
23°O einen Sinn, da die IDīs dort um diesen Offset versetzt sind. Man muss
also nur einen Speicherplatz programmieren und kann dann mit Cursor
links/rechts saemtlich Programme durchschalten.

Uebrigens hier nochmals die Geschichte mit den binaeren Nachkommastellen.
Rechnet sich ganz einfach:
Binaerer Wert geteilt durch 65536 und schon haben wirīs.
Also, im Statusmenue steht: 06 1B F0
Das heisst 6 MHz+$1BF0 / 65536 (dezimal 7152 / 65536 = 0.109
gibt zusammen 6.109

Das Anzapfen des Pin 18/19 geht auch ohne Pegelkonverter. Die RS 232 kommt
mit 5 Volt auch zurecht. Nur auf Eingang !!! Vorsicht! EIN FALSCHER PIN UND
DIE D-BOX IST HIN !!

+++++++++++++++++++++++++++++ end ++++++++++++++++++++++++++++++++++++





---------------------------------------------------------
Christian Mass (Dr.Dish)
Editor of TELE-satellite magazine (http://www.TELE-satellit.com)
Producer of drdish@tv, Europeīs first satellite info-channel
(http://www.sat-net.com/drdish/)



[Other mailing list archives]